Schachfreunde II 6:2 HSK VIII
Im dritten Mannschaftskampf trafen wir auf die 8. Mannschaft des HSK. Psychologisch wichtig: Nach zwei Siegen durften wir den Gegner – nach zwei Niederlagen – nicht unterschätzen(!?).
Nach Martin Zimmermanns Punkteteilung an Brett1 gerieten wir in Rückstand: Oliver Steinmetz hatte optimistisch eine Figur geopfert und hoffte auf ergiebigen Material-Rückgewinn; nur leider hatte die „Kombination“ einen Haken, an dem sein Gegner den Sieg „an Land zog“! Knut Seidel erzielte postwendend den Ausgleich in einer überlegt und überlegen geführten Positions-Partie – er hatte schon in der Eröffnung den gegnerischen Läufer auf b7 „eingebunkert“ und somit praktisch mit einer Mehr-Figur gespielt. Zeitgleich fuhren wir 2 ½ Punkte ein: Fritz Fegebank mit einem (z. Zt. obligatorischen) Remis und Michael Keuchen sowie Matthias Hermann mit Siegen. Nachdem Michael Keuchen auch seinen Königsflügel entwickelt und damit eine bärenstarke Stellung erreicht hatte, spielte sich seine Partie wie von selbst; er machte Zug 20-30 à tempo, und sein Kontrahent hatte dem Sturmlauf nichts entgegenzusetzen. Matthias Hermann arbeitete nach ruhigem Beginn einen Figuren-Gewinn heraus, den er sicher in einen vollen Punkt umwandelte. Nachdem Jürgen Dietz in seiner „geliebten“ offenen f-Linie aktiv geworden und zu Angriff gekommen war, war es um seinen Gegner „geschehen“, denn das Matt war nicht mehr abzuwenden. Volker Schuldt stand phasenweise nicht gut, doch nachdem die Dame ihm gegenüber – wohl etwas risikoreich(?) – eine Figur für ihren Angriff „ins Geschäft gesteckt“ hatte, brachte er dieses Material-Plus schadlos ins Endspiel – und gewann schließlich sicher!?
Es sah lange nicht nach einem (so) klaren und deutlichen Sieg aus, dennoch kann ich mich nicht mehr erinnern, wann wir zuletzt vor der ersten Zeitkontrolle einen Mannschaftskampf beendet haben!?
p. s.: Erfolgreiche Figuren-Opfer sind häufig Highlights in Partien, aber für diesen Mannschaftskampf galt die „Moral von der Geschicht´“: Figuren-Opfer lohnen nicht!
Nach Martin Zimmermanns Punkteteilung an Brett1 gerieten wir in Rückstand: Oliver Steinmetz hatte optimistisch eine Figur geopfert und hoffte auf ergiebigen Material-Rückgewinn; nur leider hatte die „Kombination“ einen Haken, an dem sein Gegner den Sieg „an Land zog“! Knut Seidel erzielte postwendend den Ausgleich in einer überlegt und überlegen geführten Positions-Partie – er hatte schon in der Eröffnung den gegnerischen Läufer auf b7 „eingebunkert“ und somit praktisch mit einer Mehr-Figur gespielt. Zeitgleich fuhren wir 2 ½ Punkte ein: Fritz Fegebank mit einem (z. Zt. obligatorischen) Remis und Michael Keuchen sowie Matthias Hermann mit Siegen. Nachdem Michael Keuchen auch seinen Königsflügel entwickelt und damit eine bärenstarke Stellung erreicht hatte, spielte sich seine Partie wie von selbst; er machte Zug 20-30 à tempo, und sein Kontrahent hatte dem Sturmlauf nichts entgegenzusetzen. Matthias Hermann arbeitete nach ruhigem Beginn einen Figuren-Gewinn heraus, den er sicher in einen vollen Punkt umwandelte. Nachdem Jürgen Dietz in seiner „geliebten“ offenen f-Linie aktiv geworden und zu Angriff gekommen war, war es um seinen Gegner „geschehen“, denn das Matt war nicht mehr abzuwenden. Volker Schuldt stand phasenweise nicht gut, doch nachdem die Dame ihm gegenüber – wohl etwas risikoreich(?) – eine Figur für ihren Angriff „ins Geschäft gesteckt“ hatte, brachte er dieses Material-Plus schadlos ins Endspiel – und gewann schließlich sicher!?
Es sah lange nicht nach einem (so) klaren und deutlichen Sieg aus, dennoch kann ich mich nicht mehr erinnern, wann wir zuletzt vor der ersten Zeitkontrolle einen Mannschaftskampf beendet haben!?
p. s.: Erfolgreiche Figuren-Opfer sind häufig Highlights in Partien, aber für diesen Mannschaftskampf galt die „Moral von der Geschicht´“: Figuren-Opfer lohnen nicht!
