OLNN2526 Schachfreunde I 2½:5½ Lübecker SV

2025-10-27 von Jürgen Dietz 

Von Frank Bracker

Mit dem Rückenwind aus dem 1.Spieltag (4,5-3,5 gegen Schwerin) und der Gewissheit, dass wichtige Stammspieler unseres anstehenden Gegners - dem SV Lübeck - aufgrund von Parallel-Turnieren aussetzen würden (u.a. fehlten Großmeister Jonny Hector und Stellan Brynell) gingen wir guten Mutes in den zweiten Spieltag der Oberliga Nord.
Wir spielten zum zweiten Mal in dieser Saison in der Burchardstraße Hamburg in den schönen Räumlichkeiten der Bauer Media Gruppe, der unser herzlicher Dank für die Unterstützung gilt! Ebenso gilt unser Dank wieder einmal der tadellosen und tollen Mannschaftsführung unseres MFs Jürgen Dietz, der natürlich beim gemeinsamen Essen und gemeinsamer Analyse nahtlos über die Erfolge und Misserfolge der Mannschaft unterrichtet wurde.
Ein paar der folgenden Brett Situationen erblickten somit das Tageslicht bereits neben gut sortierten Pizzen bei der launigen Partie Analyse im Restaurante Prego, bon appetit:

Brett 1

Hier sorgte Dusan in einer zweischneidigen Caro-Kann Eröffnung für interessante Verwicklungen, die im Mittelspiel Weiß begünstigten. Dusan erarbeitete sich jedoch nicht zuletzt durch seine Raffinesse 22...Lxb5! gleiches Spiel und im 33...Zug sogar die Chance auf eine Gewinnstellung:

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Plenca,Julijan (2447) - Nedic,Dusan (2334)

[Weiß droht mit a4-a5 weitere Bauern zu tauschen, was gute Aussichten auf Remis verheißen würde.]
33...Kf7?
[dieser Zug ist leider ein Tempoverlust und nutzt das Momentum nicht, um die Stellung mittels 33...Sf5! Oder 33...a5 zu verstärken. Ich vermute der Zwischenzug Kg2-g3 wurde übersehen, weil der Plan, den König zu aktivieren, sonst gut gewesen wäre! Schwarz kann mit dem natürlichen Sf5! prophylaktisch Sd6+ und zugleich das weiße a4-a5 unterbinden, weil der weiße Turm-abgeschnitten bliebe. Zugegeben - das Momentum zu erkennen, noch dazu bei sicherlich knapper Zeit vor dem 40sten Zug, ist nicht einfach - es wäre Dusan aber zu gönnen gewesen!]
[33...a5 der unmenschliche Zug, aber die Idee ist, prophylaktisch a4-a5 zu unterbinden und mittelfristig den a7 Bauern vor dem weißen Turm z.B. Tg8-a8 oder Tg7-a7 zu schützen 34.Sd6+ Kd7 35.Sc4 Sd5 36.Tg7+ Kc6 37.Tg8 Td4–+]
[33...Sf5! Der menschliche Zug: Se4-d6+ nebst Sd6-c8 wird unterbunden 34.Tg8+ Kd7 35.a4 (35.Ta8 a5–+) 35...a5 36.Tb8 Kc7 37.Te8 Sd4 38.Te7+ Kc6 39.Sd2 Th6]
34.Kg3!
[34.Sd6+? Kf6 35.Se4+ Txe4–+]
34...Th1 35.Sd6+! Kf6 36.Se4+ Kf7 37.Sd6+ Kf8 38.Kf4
[Nun ist Weiß zu aktiv und das Momentum kann nicht mehr zu Gunsten von Schwarz genutzt werden - Weiß hält im folgenden ohne Probleme remis.]
Nach dem 48.Zug ½-½

Brett 2

Gerrit überspielte seinen jungen Gegner (FM und 15 Jahre alt!) sehr überzeugend im frühen Mittelspiel. Es gab mehrere ausgelassene Möglichkeiten den Vorteil weiter auszubauen, wobei die größte Chance - zumindest laut Stockfish Schachengine - im 31.Zug entstand:

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Hourigan,Gerrit (2282) - Malinowsky,Levi (2343)

31.Txd4?
[31.Tf1!! schwierig zu sehen - aber auch wunderschöne weiße Aktivität! 31...De7 (31...Lg6 32.e7 Lxe4 33.Tf8+ Kh7 34.Lxe4+ g6 35.exd8D+–; 31...Txd5?? 32.Tf8#; 31...Dxd5?? 32.Tf8#) 32.Df5!+– (32.Dxd4+–) 32...Kg8 33.Df8+!! (33.a3) 33...Dxf8 34.e7+ Lf7 (34...Df7 35.exd8D+–) 35.Lxf7+ Kh8 36.exf8D+ Txf8 37.Lc4+–]
31...Lg6!=
Nach dem 41.Zug ½-½

Brett 3

Hier spielte meine Wenigkeit (Frank). Ich hatte mir mehr vorgenommen, landete allerdings in einem sehr ausgeglichenen Schottischen Endspiel, in dem sowohl mein Gegner als auch ich unsere jeweiligen Chancen in der nachträglichen Analyse etwas überschätzten :D Typisches Spieler-Sicht-Verhalten - ich muss allerdings eingestehen, dass Weiß die größere Chance auf Vorteil hatte, wohingegen ich mit Schwarz spielend, keine wirklichen Chancen zu kreieren vermochte:

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Engel,Bruno (2272) - Bracker,Frank (2309)

16.Lxe5?!
[16.Le2! ein starker Entwicklungszug. Weiß verteidigt f3 und bereitet Tg1 oder h5 oder Wolga-ähnlichem Sxb6 nebst Kd2 und Tdg1 vor. 16...fxe4 17.fxe4 Tf8 18.Sxb6 axb6 19.Lxe5 dxe5 20.Tg1 Kf7 21.Tg5 Kf6 22.Td3!+– diesen Zug hatte ich in der Vorausberechnung und auch in der post-mortem Analyse überhaupt nicht gesehen.]
16...dxe5 17.Ld3?!
[17.Tg1!]
17...f4 Hier ist Schwarz aus dem Gröbsten raus und die Stellung bleibt ungefähr ausgeglichen.
Nach dem 42.Zug ½-½

Brett 4

Hier erwischte Jan-Paul leider mit Justus Sommer einen gut vorbereiteten Jugendlichen, der durch seine Eröffnungskenntnis früh bequem ausgleichen konnte - wenn nicht sogar mehr! Schlussendlich ein remis, mit dem wir nach dem Verlauf zufrieden sein können:

1.d4 d5 2.c4 e6 3.g3 Sf6 4.Lg2 dxc4 5.Da4+?!
[5.Da4 harmoniert hier leider nicht, weil Schwarz zu harmonischen Entwicklungszügen kommt Sbd7,a6,b5,Lc8-b7 etc. Im Gegensatz dazu hat Weiß im Reti z.B. die Zeit mit d2-d4 gespart um nach Dxc4,Dc2 ...b5 mit a4 zu kontern.]
[5.Sf3! Weiß sollte im Vorteilssinne den Hauptabspielen der Katalanischen Eröffnung folgen. z.B. 5...a6 6.0–0 Sc6 7.e3]
5...Sbd7 6.Sf3 a6 7.Se5
[7.Sc3 Tb8 (7...b5? 8.Sxb5) 8.Dxc4 b5 9.Dd3 Lb7=; 7.Dxc4 b5]
7...c5!=

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Ritscher,Jan-Paul (2240) - Sommer,Justus (2123)

8.dxc5?!
[8.Dxc4 cxd4 9.Sxd7 (9.Dxd4?? Da5+–+) 9...Lxd7 10.Dxd4 Tc8 11.0–0 Lc5=]
8...Lxc5 9.Sc3? 0–0?
[9...b5!!–+ ein Zug der beiden Spieler entgangen sein muss, ein Glück :-) 10.Dc2 (10.Sxb5 axb5 11.Dxa8 Lb4+ 12.Kf1 Sxe5–+) 10...Ta7!
ich vermute es war für die Spieler nicht leicht einzuschätzen, dass Schwarz hier mit 10...Ta7 11.Sc6 mit Db6 und Lxf2 kontern kann. Zugleich musste man die Stellung mit dem Qualtitätsopfer richtig bewerten... 11.Sc6 Db6 12.Sxa7 Lxf2+ 13.Kf1 Dxa7–+ Schwarz steht auf Gewinn: Der weiße König und die umliegenden Felder sind entscheidend geschwächt, weshalb Schwarz nach 0–0 oder Ke7 schnell die Initiative übernehmen wird -> mit b5-b4 oder e6-e5.]
10.Sxd7
Nach dem 21.Zug: ½-½

Brett 5

Jonas hielt sehr gut mit dem etablierten Großmeister mit. Hut ab auch für die Berechnung im 39.Zug hinsichtlich des weißen Gewinnversuches 41.Sh4! Jonas hätte durchaus mutig mit 39...Dxf1 sein Glück in die Waagschale werfen sollen - ich mutmaße, dass ihn in der Zeitnot irrationale Gedanken an seiner Berechnung haben zweifeln lassen, so wie es uns allen in der Zeitnotphase zuweilen ergeht:

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Kalinitschew,Sergey (2383) - Gremmel,JonasS (2135)

39.Df1?
[39.T5c2!!+–ein schöner Verteidigungs- u. Angriffszug zugleich! Man beachte die Pointe Da1+ nebst Da1–g7#! 39...Txc2 40.Txc2 Dxc2 41.Da1+ Tg7 42.Dxg7#]
39...Tgg2?
[Die einzige Chance bestand in 39...Dxf1! gefolgt von Tgg2 - es wäre an Weiß gewesen, das Risiko zu wagen mittels 41.Sh4 ein Figurenopfer einzuleiten, um mit 43.Tg5 weiter auf Sieg spielen zu können. Jonas sah all dies, traute sich im letzten Moment allerdings nicht 39...Dxf1 zu spielen, weil er die Verteidigung gegen den e-Freibauern nicht berechnen konnte. Dies ist typisch für die Zeitnotphase - mit mehr Zeit und Gelassenheit, hätte man erkennen können, dass 39...Dxf1 sowieso der einzige erfolgsversprechende Zug ist. Wiederum auf hohem Niveau gesprochen: Wir alle hatten Weiß in der nachträglichen Analyse auch nach bestem Spiel 39...Dxf1! - 41.Sh4! und 43.Tg5! in der Erfolgsspur gesehen!]
[39...Dxf1+! eine schöne Verteidigungsressource, sofern Schwarz im 43...Zug seinen Läufer für die Verteidigung des e-Freibauern zu nutzen vermag. 40.Txf1 Tgg2 41.Sh4! Nur so! Es gehört Mut dazu seinen Springer hier zu opfern - z.B. Wenn man die Verteidigungen des schwarzen Läufers nach überstandener Zeitkontrolle sieht... Txh2+ 42.Kg1 Txh4 43.Tg5!

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Schwarz am Zug

43.Tg5! hält die Partie am Laufen (43.e7 Tg4+ 44.Kh1 Th4+=),aber nach 43...Lc8!= ist es sehr lehrreich, wie der Läufer c8 (oder c5 nebst Läufer c6) es vermag - in schier aussichtslos wirkender Lage - den e-Freibauern in Schach zu halten! (43...c5?! 44.f5! (44.e7 Lc6!=)) 44.e7 (44.f5?? Tdh2) 44...Ld7! 45.Ta1! (45.f5?? Tdh2–+) 45...h6!= Schwarz wird entweder mit Tdh2 oder nach z.B. Ta8+ Kh7 mit Td1-Td2+ Dauerschach geben.]
40.Dxg2+-
Nach dem 50.Zug: 1-0

Brett 6

Der Held des Matches war eigentlich Uwe. Uwe überspielte seinen Gegner sehr überzeugend in der Eröffnung und frühem Mittelspiel. Im 25.Zug kippte die Partie leider nach einem taktischen Übersehen (25...a6!), wonach Schwarz eine Qualität gewann. Uwe überspielte seinen Gegner dennoch - trotz Minusqualität - ein weiteres Mal, weil er seinen Raumvorteil am Königsflügel mit aktivem Figurenspiel kombinierte. In dem 46.Zug konnte Uwe seine Bemühungen mit einer schönen Gewinn-Kombination krönen, griff aber leider tragisch fehl:

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Bokelbrink,Uwe (2181) - Neutsch,Steffen (2064)

46.g6?
[Mit 46.Dh8+!! hätte Uwe seinen Angriff krönen können! Kf7 47.Dxg7+ Ke8 48.Dg6+ Df7
a) 48...Tf7 49.Th8+! (49.Lf6+–) 49...Kd7 50.Lf6+–;
b) 48...Kd7 49.Lf6!+– (49.Th7?? Txg5+!; 49.f4 Tf7 50.Lf6+–) 49...Dd6 50.Th7+ Kc6 51.De8++–;
49.Th8+ Ke7 50.Lf6++– (50.Th7+–)]
46...Ke8 47.Lxg7 [47.f4] 47...Tc2?
[47...Dg5+–+ 48.Kf2 (48.Sg3 Tc2+) 48...Tc2–+]
48.Kf2?
[48.Dg8+!= Kd7 49.Th7 Txe2+ 50.Kf1 Sc3 51.Le5 Txf3+ 52.Kg1 Tef2=]
48...Sc3 [48...Dg5–+] 49.Te1 Dg5 0-1

Brett 7

Marc unterschätzte leider den weißen Durchbruch von Weiß mittels 13.e4 und sah sich schnell in Nachteil.

Hier unterschätzte Marc leider die weiße Aktivität nach 13.e4 und hätte diesen Zug prophylaktisch unterbinden sollen (Lb4! oder Sb6 nebst Lb4!). Im Nachhinein lässt es sich immer leicht sagen :-), Schwamm drüber!

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Bosselmann,Tom Linus (2222) - Klünger,Marc (2212)

12...Dc7?
[gibt den Kampf um das Feld e4 auf, wonach die weiße Entwicklung mittels Lc1-h6 und der Druck gegen den f7 Bauern (Lc4,Df3 xf7) dem Weißspieler eine Gewinnstellung bescheren.]
[12...Sb6! 13.Lb3 Lb4!=; 12...Lb4! 13.e4? (13.a3 Lxc3 14.bxc3 Se4=) 13...Sxe4]
13.e4!
Nach dem 29.Zug: 1-0

Brett 8

Hans spielte grundsolide und erreichte eine, für meinen Geschmack, sehr angenehme Stellung gegen den schwarzen Isolani.

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Hermesmann,Hans (2166) - Ehrke,Michael (2079)

13...Le4 Hier steht Weiß gegen den Isolani leicht besser - nicht mehr, aber auch nicht weniger - Weiß hätte das Remisangebot ausschlagen sollen, ich setze in der nächsten Partie in ähnlicher Stellung auf Hans! ;-)
Nach dem 13.Zug: ½-½

Summa summarum: eine deutliche 2½ - 5½ Niederlage.

Trotzdem ist der Mannschafts-Spirit gut und die Stellungen versprachen an einigen Stellen mehr Punkte, was uns alle optimistisch stimmt!
Natürlich ist es eine subjektive Auswahl der Brett-Situationen - sorry an die Lübecker an dieser Stelle, deren Bericht sicher ein paar mehr vorteilhafte Brett-Situationen aus Lübecker Sicht skizziert hätte! :-) - dennoch, zeigen die Situationen das Potenzial unserer 1.Mannschaft in dieser Oberliga Saison. Ich hoffe die Beispiele wecken bei dem ein oder anderen Leser die Schachfreude und wird dazu beitragen mit uns in
dieser Saison mitzufiebern!

Für die 1.Mannschaft, Frank Bracker

 
DATENSCHUTZ