40. Helmrichs Ferienturnier 2025
Das 40. Helmrichs Ferienturnier lockte 36 Interessierte in den Horner Weg 17, zur Hälfte Gäste; damit wurden erfreulicherweise die Erwartungen übertroffen, und es wurde etwas „eng“, aber dennoch trugen wir das Turnier im gemütlicheren und helleren kleinen Raum aus.
In der Start-Rangliste nahmen vier Schachfreunde der 1. Mannschaft die Positionen 1 bis 4 ein (1 - 3 „Buckhörner“ - es sei erlaubt, das zu erwähnen!?), die sicherlich auch gewillt waren, das „Heimspiel“ zu gewinnen.
Aber auch einige Gäste lieferten stark Paroli, und es gab etliche lange, zähe, interessante, spannende Kämpfe, in denen bis zum Schluss um den Sieg gerungen wurde. Die Remis-Quote lag folglich bei nur 10%.
Frank Bracker, unser neues Vereinsmitglied, wurde seiner Favoritenrolle gerecht: Mit 5½ Punkten aus 6 Partien wurde er Sieger des 40. Helmrichs Ferienturnier - dabei hatte er ausschließlich Gegner, die letztlich auf den Plätzen zischen 2 und 9 landeten, also auch die unmittelbaren Konkurrenten, Verfolger.
Den zweiten Platz erspielte Florian Kull, der wie Bracker mit 4/4 gestartet war und mit zwei sehr hart umkämpften Punkteteilungen gegen die beiden Top-gesetzten 5 Punkte errang, vor Michael Neumann (SC Diogenes), der mit fünf Siegen und einer Niederlage gegen den Turnier-Sieger ebenfalls 5 Punkte erzielte, aber die schlechtere Zweitwertung aufwies.
Dr. Jan-Paul Ritscher, der im Spitzen-Duell unterlag, verfehlte mit 4½ Punkten das Sieger-Treppchen und musste mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden sein, vor dem punktgleichen Jamshid Atri (HSK), der als Fünftplatzierter den Preis für den besten Gast erhielt - Michael Neumann wurde ja der „Bronze“-Preis verliehen.
Die Plätze 5 bis 10 belegten Spieler mit 4 Punkten, darunter Jens Knud Andersen, der im Schachfreunde-Duell gegen Kull unterlegen war, Ex-Schachfreund Alexander Matthies, der nur gegen den Turnier-Sieger (in der ersten Runde) verloren hatte, und Hannes Neumann (SC Diogenes), dem der Preis für den besten Jugendlichen überreicht wurde.
Unter den folgenden vier Spielern mit noch über 50% Punkte-Ausbeute befinden sich drei Schachfreunde (: Fritz Fegebank, der mit seinen 3½ Punkten nach vier Runden auf Platz 3 geklettert war, Timm Linnebuhr und Thomas Strege) und Momin Solomat, der als Bester ohne DWZ auch noch einen Preis bekam.
Das Turnier fand trotz vieler „spannungsgeladenen“ Partien in einer angenehmen, entspannten Atmosphäre statt, souverän geleitet von Florian Kull, der an diesem Tag also doppelt „sehr gut“ „performte“!
F. Fegebank
Endstand nach 6 Runden