Schachfreunde Hamburg

Zunächst vielen Dank an Kevin Kinsella, der uns dieses Turnier möglich gemacht und technisch vorbereitet hat – und es auch weiterhin ermöglicht, unsere Donnerstag-Abende schachlich zu verbringen.

Fritz Fegebank hat sich diesmal richtig darauf gefreut und wollte ähnlich gut abschneiden wie das letzte Mal, allerdings beendete er mit einer schnellen Niederlage als erster seine Partie und musste sich erst einmal hint(en)anstellen.

Mit 12 Anmeldungen sind wir in eine zweistellige Teilnehmerzahl vorgestoßen, allerdings stand Jonas Simon Gremmel nur auf dem Papier (als „Drohung“?); Bruder David vertrat Familie Gremmel am Computer. Verdienter Sieger des Turniers wurde – ich riskiere eine Vermutung: – Alexander Matthies, auch weil er in der Schlussrunde seinen härtesten Widersacher, den Tabellenzweiten, dessen Name mir vorborgen bleibt (?), im direkten Vergleich besiegte. Auf Platz 3 – und damit soeben noch auf dem „Treppchen“ – landete mit 11 Punkten aus sieben Partien Fritz Fegebank vor Georg Zippert, der in seiner letzten Runde nur zu einem Unentschieden kam und damit die gleiche Punktzahl wie Fegebank erreichte, allerdings mit acht Partien. Erwähnenswert ist noch, dass Jonathan Linden rekordverdächtige zehn Partien absolvierte, was schwerlich zu toppen sein dürfte. Über „Atmosphäre“ oder „Stimmung“ lässt sich natürlich nichts sagen, bestenfalls humorvoll nach Auswertung der „Chat“-Äußerungen!?

Und damit p. s. in eigener Sache:

Ich habe mich bisher nie an Chat-Kommentaren oder Ähnlichem beteiligt und bitte um Verständnis, dass ich auch diesmal dabei bleibe. Erstens wusste und weiß ich überhaupt nicht, wie das funktioniert, und ich habe leider wiederholt (!) schlechte Erfahrungen gemacht: Klick und auf dem Bildschirm war Leere, oder es erschien etwas völlig anderes!?? Zweitens bin ich kein Freund von Wortfetzen oder Abkürzungen, und meine ganzen Sätze dauern manchmal so lange wie eine Partie!? Also: Es hat nichts mit Gleichgültigkeit oder mangelndem Respekt gegenüber Mitstreitern und Turnier-Teilnehmern zu tun – ich möchte und werde weiterhin gern mit Ihnen Schach spielen und kommunizieren, nur anders!! (Peter Ludwig hat in der letzten Woche zwei sehr starke Partien gegen mich gespielt, mir sehr zugesetzt (!); auch in der zweiten Partie hätte er ein Remis verdient gehabt!)