Schachfreunde II 1½:6½ Diogenes II
In der formal ersten Runde der diesjährigen Hamburger Mannschaftsmeisterschaft trafen die zweiten Mannschaften der Schachfreunde und ihrer „Nachbarn“ Diogenes aufeinander. Wie schon beim Mannschaftskampf gegen Großhansdorf musste die Mannschaft in den Tagen vor dem Match noch einige Male geändert, umgestellt werden, sodass abermals 50 Prozent der Stammspieler der zweiten und je zwei Schachfreunde der dritten und vierten Mannschaft antraten.
Insgesamt haben wir einen ordentlichen bis guten Mannschaftskampf abgeliefert – vielen Dank an die Schachfreunde der dritten und vierten Mannschaft für ihre Einsatzbereitschaft und kämpferische Einstellung, die den Mannschaftskampf lange offen gehalten hat! Kleine Ungenauigkeiten und Unachtsamkeiten wurden von unseren Gegnern bestraft und routiniert in ganze Punkte verwandelt – der Diogenes-Sieg war und ist völlig verdient!
Nicht erwähnt wurde bisher...
der große Patzer des Mannschaftsführers Fegebank, mal nicht am oder auf dem Brett, sondern schon bei der Mannschaftsaufstellung. Er war so froh, trotz etlicher Absagen eine gute Mannschaft zusammenbekommen zu haben, aber dachte dabei nicht daran, ihm war nicht (mehr) bewusst, dass Spieler/innen mit einer A-Nummer nur für die Mannschaft spielen dürfen, für die sie gemeldet wurden, also nicht höher. Jens Hellinghausen (25A) war also satzungsgemäß für die zweite Mannschaft nicht spielberechtigt. Als Fegebank um zwei Uhr nachts die Ergebnisse abgeschickt hatte und dann das Ergebnis (1 ½ : 6 ½) plus Erläuterung (→ die Partie von Jens Hellinghausen wurden als verloren gewertet) sah, war er geschockt … und kann nur nachträglich um Entschuldigung für den peinlichen Fauxpas bitten!
In der Politik wird häufig gleich der Rücktritt gefordert (!) …?