Auch dieser Mannschaftskampf, ein Duell gegen den Tabellen-Nachbarn Barmbeker SK gegen den Abstieg, um den Klassenerhalt, verlief (gefühlt ähnlich) wie die vorherigen nach dem „Motto“ „the same procedure as every match“ (better/correct: „... as most of the matches during this season“).
(1) Schneller Rückstand: Diesmal traf es Alexander Matthies, der wohl „zu schnell gespielt“ und „etwas probiert, was nicht geklappt“ habe.
In der vierten Stunde wurden alle übrigen Partien entschieden: Thorsten Jaeger verlor schon in der Eröffnung einen Bauern und nach langem Dagegenhalten am Ende auch die Partie.
Nach zwei Punkteteilungen an Brett 2 und 3 von Jürgen Dietz und Jens Hellinghausen sorgten Karsten Jagnow und Florian Kull für den zwischenzeitlichen Ausgleich.
(2) Karsten Jagnow spielte eine solide Partie; er erarbeitete sich im Mittelspiel einen Mehrbauern bei guter Stellung und errang im Turm-Läufer-Endspiel mit den aktiveren Figuren und dem f-Freibauern einen sicheren Sieg!
Auch Florian Kull gewann mit einer von Beginn an vorteilhaften Stellung; mit a6! startete er einen zielstrebigen Angriff auf die gegnerische Stellung - mit durchschlagendem Erfolg!
Um 22.30 Uhr stand es 3:3.
(3) Die letzten beiden Partien schienen schon zu diesem Zeitpunkt verloren und gingen letztlich auch verloren.
Julius Möller, gut aus der Eröffnung herausgekommen und längere Zeit eine gute und Chancen bietende Stellung haltend, besaß bereits eine Figur weniger, und Fritz Fegebank spielte im Mannschaftsführer-Duell gegen einen (sehr) gut vorbereiteten Gegner mit dem „Rücken zur Wand“, und da er weder Gegenmittel noch rettende Züge sah oder fand, wurde er chancenlos locker überspielt(??).
Zum Schluss noch ein „Motto“: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“!?
F. Fegebank